13.11.07

Billig tanzen ...

... kann man in Second Life.

Billig tanken

Geht angeblich am ehesten zwischen Sonntag Nachmittag und Mittwoch Mittag. Da sind die Preise statistisch am niedrigsten. Wer zusätzlich vergleicht und zu freien Tankstellen geht, kommt noch günstiger davon.

Quelle: Antenne Bayern, gehört am 13.11. um 8:20

18.10.07

Elternbeirat Aktion

So, jetzt habe ich es also geschafft. Letztes Jahr als einfaches Mitglied im Elternbeirat des Kindergartens und in diesem Jahr sogar Vorsitzender. Na, dann machen wir was draus. U.a. habe ich eine Website für den Abenteuerland Elternbeirat aufgesetzt. Ich kann ja sonst nix...

Link: Elternbeirat der Kindertagesstätte Abenteuerland Germering

Lucy lernt Inlinern

Seit zwei Tagen läuft Lucy mit Begeisterung Inlinern. Melanie Werner zeigt ihr, wie's geht.

9.9.07

If it doesn't take 50 years it isn't worth doing

Dick Raymond "Petroleum Institute"

Besser vielleicht sogar 200 Jahre. Warum? Weil es das Ego in den Hintergrund stellt und die Sache in den Vordergrund.

Diese und andere große Gedanken und Einsichten ...

hier:
>> Peter Schwarz - The Art of The Really Long Term View
>> The Long Now Foundation

8.9.07

Second Life Children - Kind sein in Second Life

Als im Frühling ein Kinderpornoskandal die Welt von Second Life erschütterte, kam schnell der Vorschlag, dass es in Zukunft einfach keine Kinderavatare mehr geben sollte. Irgendwie naheliegend. Wahrscheinlich hätte man das Treiben dieser Perversen nicht unterbunden, zumindest jedoch ein wenig schwieriger gemacht. Die Tatsache, dass damit ein weiteres Mal die Freiheit Vieler Opfer der Verbrechen Weniger geworden wäre, schien das ein geringer Preis. Tatsächlich aber gab es massiven Widerspruch. Es gibt nämlich eine lebendige Community in Second Life, die Second Life Children. Menschen, die sich ganz bewusst einen Kinderavatar gewählt haben. Die Gründe sind manigfaltig.
Auf dem Burning Life Festival bin ich nun hier über eine Infowand der Second Life Children (SLC) gestolpert. In netten Bildern wird die Community in ihren Facetten vorgestellt (was auch ein wenig über die Motivation verrät) und auf den SLC Blog hingewiesen, der Unmengen von Informationen über SLC aber auch für Residents bietet, die selbst ein Kind spielen oder es vorhaben.

Links:
>> Second Life: Accusations Regarding Child Pornography
>> Second Life Children
>> SLC: But why?

30.7.07

Ronjas Sprüche

Jetzt muss ich auch einmal erwähnen, dass meine kleine Ronja mit Ihren drei Jahren nicht nur ziemlich lang (groß) für Ihr Alter ist, sondern auch recht wortgewandt. Ihre Sätze sind manchmal sogar besser formuliert als die von Lucy. Zudem klaut sie sich Phrasen und kurze Sätze von uns Erwachsenen und bringt sie dann (meist recht altklug betont) erstaunlich sicher an. Nicht selten in mehrteiligen Sätzen! Nicht selten schließt sie solche Sätze dann mit "Aber das macht nichts." Besonders süß finde ich auch das bestätigende, nicht mit Buchstaben wiederzugebende, weil mit geschlossenen Mund gesprochene "Uhum", mit dem sie sagt, "Ja, so ist das. Ist doch klar oder?"

Father and Daughter - für die Heulsuse in mir

15.7.07

Heute kommt die Zahnfee zum ersten Mal

Lucy hat heute ihre ersten beiden Wackelzähne verloren. Der erste wurde offensichtlich mit einem Stück Kotelett verschluckt, den zweiten habe ich dann später mit einem Taschentuch selbst entfernt. Hat ein wenig geblutet, doch die Stimmung war gut bis euphorisch! Auch bei Ronja, die auch schon seit Tagen einen Wackelzahn hat. Sie glaubt zumindest fest daran :)

9.7.07

Richtige Papas

Papa: "Lucy, warum muss der Papa arbeiten?"
Lucy: "Weil er sonst kein richtiger Papa ist."

25.6.07

Sexual Power for Women - Selbstbewusstsein verhindert Frust

Nicht gerade ein Buch für die sexuelle Früherziehung aber etwas, das ich meinen Mädels in die Hand drücken werde, wenn sie ihre ersten sexuellen Erfahrungen mit Partnern machen (oder kurz davor stehen):

Sexual Power for Women von Georgeann Cross aus dem Jahre 1997

Links:
>> Website zum Buch (inkl. Download)
>> Auszüge und Kommentare

Als Mann stehe ich dem Inhalt etwas zwiespältig gegenüber, schließlich geht es darum, die sexuelle Macht (und nicht nur diese) über den männlichen Partner zu erlangen. Zudem bin ich mir nicht sicher, ob der von Georgeann Cross vorgeschlagene Weg überhaupt zum Ziel führt. Wer weiß schon, was Kerlen in 10 Jahren noch peinlich ist. Schamgefühl ist schon heute nicht mehr verbreitet. Omnipräsente Pornographie im Internet verändert unsere Gesellschaft zudem.

Ich bezweifle Frau Cross' Annahme, dass die ersten sexuellen Erfahrungen , den späteren Lebens- und Liebensweg nachhaltig beeinflussen. Mir ist ohnehin etwas anderes wichtig. Als Vater wäre es mir zumindest ein beruhigende Gefühl, wenn meine Töchter nach der Lektüre des Buches die männliche Psyche und den männlichen Körper besser kennen und verstehen - letztlich mit dem Ziel den ganzen Kerl in gewissen Grenzen zu kontrollieren. Es ist nicht nur gut zu wissen, dass man als Frau immer am längeren Hebel sitzt, sondern auch wie man diese Macht nutzen kann. Ein Satz, den ich an anderer Stelle einmal gelesen hab, passt hier gut: "Hey Jungs, begreift bitte: Jede Frau kann Sex haben, wenn sie will. Jede!"

Ein starkes Selbstbewusstsein ist - auch in sexueller Hinsicht - ein wichtiger Baustein eines zufriedenen Lebens.

3.6.07

Hodenkrebs ist in jungen Jahren ein Risiko - später nicht mehr

Noch ein Männerthema. Hodenkrebs. Meine Aha-Erkenntnis, die zwar schon einige Jahre zurück liegt, aber bloggenswert ist: Das ist kein Problem von alten Männern, sondern das von 20 bis 40 Jährigen. Das heißt, man sollte bereits als 18-jähriger zur Vorsorge, und zudem regelmäßig seine Hoden abtasten und nicht nur von der Freunding abtasten lassen ...

Prostata operieren oder nicht?

Frauen haben ihre Tage, Männer bekommen Prostatakrebs. So ist das Unglück in der Welt gleichmäßig verteilt.

Ich lese heute im Wissenschaftsteil der FAS, dass die PSA-Blutuntersuchung einen möglichen Tumor schon 10 bis 12 Jahre früher erkennt, als die übliche Tastuntersuchung. Interessant ist jedoch der Tenor des ganzseitigen Artikels, dass man sich eine Behandlung aufgrund eines so frühen Indikators sehr genau überlegen sollte, da
  • das Risiko eines tödlichen Karzinoms gering,
  • die Nebenwirkungen einer Behandlung bzw. eines Eingriffs gravierend und
  • die Erfolgsaussichten nur mittelmäßig sind

30.5.07

Wir sterben aus - Depopulation Problem

Ein Podcast, der schon sehr lange auf meinem Garmin lag hat mir heute die Fahrt nach Innsbruck verkürzt.

Das Thema: Depopulation oder die Menschheit stirbt absehbar aus. Klar, dass das Fernsehen seinen Teil dazu beiträgt :)

Spannend, wie alle Long Now Podcasts.

Links:
>> Philip Longman - "The Depopulation Problem"

28.5.07

Jesus liebt auch Dein "Second Life"

Im Beitrag "Mein reales >Second Life<" schreibt Dorothea Pilawa, dass wir mit "Second Life" den Problemen im First Life nicht entfliehen können - aber auch nicht müssen, denn Jesus gibt dir auch in der Realität eine zweite Chance, wenn man sie will und annimmt. Soweit ein guter Gedanke.

Sie schreibt auch davon, dass man sich in Second Life "einfach" eine neues Leben aufbauen kann ("Neue Familie, neue Freunde, neues Häuschen – neue Identität") ohne aber zu erwähnen, dass auch das "Second Life" die gleichen Risiken birgt: Missverständnisse, Neid, Missgunst, Eifersucht, etc.

Warum auch nicht, wir haben es mit Menschen zu tun. Hinter jedem Avatar steckt ein Mensch. Mehr noch, Menschen aus teilweise völlig unterschiedlichen Kulturkreisen mit unterschiedlichen Wertesystemen und Interessen. Da ist das zweite Leben nur an der Oberfläche einfacher.

Ob wir uns nun real mit dem Nachbarn streten oder 10.000 Kilometer von einander getrennt virtuell in den Armen liegen: Gott liebt uns alle, immer. Auch wenn wir mit unserem Kopf und unserem Herzen gerade nicht in der Realität verweilen. Realität, was heisst das schon ...

22.5.07

Können sich Kinder dumm und aggressiv spielen?

Computerspiele, sagt man, können süchtig machen. Es gibt dafür sogar eine chemische Ursache:

Prof. Dr. Gerald Hüther: ... ein besonders attraktiver Ersatz, für das, was viele Kinder und Jugendliche in unserer heutigen Welt nicht finden: Lösbare Aufgaben, Abenteuer und eigene Entdeckungen, überschaubare Regeln und erreichbare Ziele. So schaffen die Computerspiele ein Ersatz-Glück, das die „Belohnungszentren“ im Hirn sehr effizient aktiviert, nicht zuletzt dadurch, dass es die Möglichkeit bietet, Fähigkeiten und Geschicklichkeiten auszubilden, über die andere nicht verfügen. Die Welt erscheint beherrschbar, das Ego wird aufgewertet.

Peter Schipek: Und weil der Computer dieses Ersatz-Glück bietet, kann es zur Sucht kommen?

Prof. Dr. Gerald Hüther: Sucht war noch nie etwas anderes, als die Suche nach einem Ersatzglück, einer Krücke eben. Das tückische bei der Computersucht ist der Dopamin-Kick mit seiner Zweifachwirkung: Endogene Opiate werden freigesetzt und erzeugen einen rauschartigen Zustand.
Aus: Kinder - Computersucht

Ich würde sicher nicht alles unterschreiben was der Herr Professor hier von sich gibt, wer aber schon selbst erlebt hat, wie ein Spiel (ob nun am Computer, am Küchentisch oder am Glückspielautomaten) körperliche Müdigkeit vergessen lassen kann, der bekommt eine Ahnung davon, wie Spielsucht funktioniert.
Zudem sind moderne Computerspiele meist so aufgebaut, dass das nächste Ziel immer gerade so Nahe liegt, dann man sich denkt "ach, die fünf Minuten spiel ich jetzt noch, und dann mache ich Schluss". Von wegen...
In Onlinespielen (MMORPG) wird das Ganze noch dadurch getoppt, dass ich keinen Pauseknopf drücken kann. Das Spiel geht immer weiter - auch wenn ich nicht online bin. Und wer bremst, verliert.

16.5.07

Szenisches Lernen als gehirngerechte Unterrichtsmethode

"Erzähl es mir und ich vergesse.
Zeige es mir und ich erinnere mich.
Lass es mich tun und ich verstehe." Konfuzius

Diese Erkenntnis steckt in einer inzwischen wissenschaftlich zertifizierten Lehrmethode, die alle Formen des Erlebens nutzt: Szenisches Lernen.

Heute gehört in Bayern 2 unter "IQ-Wissenschaft und Forschung - MODERNE LERNTECHNIKEN - Wie wissenschaftliche Erkenntnisse den Unterricht verändern"

Weitere interessante Themen waren:
  • Im Schlaf vertieft das Hirn das über den Tag gelernte und verstärkt somit die Lernwirkung. Es gibt daher nicht Dümmeres als eine Nacht zum Lernen durchzumachen.
  • Beim Lernen schüttet das Hirn Dopamin und Endorphine (opiumähnliche Glückshormone) aus. Diese wohl besonders dann, wenn mit dem Erlernten unmittelbare Erfolgserlebnisse verbunden sind.
  • Motivation ist wichtig für das Lernen (soweit klar). Motivation stellt sich besonders dann ein, wenn der Lernstoff mit der konkreten Lebenssituation der Schüler verknüpft ist. Ein "das wirst du sicher mal brauchen" ist eher kontraproduktiv. Vielmehr sollten die Schüler auf vorhanderes Wissen und Erkenntnisse aufbauen können und den Lernstoff unmittelbar umsetzen können.
Links:
>> Szenisches Lernen wissenschaftlich zertifiziert als gehirngerechte Unterrichtsmethode

5.5.07

Burning Man is Second Life

Ob Second Life wirklich das Paradies auf Erden ist, bezweifle ich. Ich stelle mir das Pardies weniger virtuell vor. Nett ist der Artikel im Roling Stone dennoch. Nicht zuletzt, weil in ihm ein Bezug zu einem anderen Ereignis hergestellt wird, das mich ebenso fasziniert: Burning Man.
"Burning Man is wondrously purposeless," he [Rosedale] says. "It asks you not to have a reason to be there. You're brought together by hostility of the environment. You think you could die out there, and you could die. It gets cold, the wind comes up on you. You're brought together by a need to protect each other in the harsh environment. Second Life is a new scary, difficult environment. People are brought together by their desire to help each other through it at the beginning?Burning Man is Second Life."
Es ist zwar etwas vermessen, dem Schöpfer von Second Life zu widersprechen aber schon Steve Chen, Chad Hurley and Jawed Karim wussten nicht, was sie tun. Meiner Meinung nach ist weder Burning Man noch Second Life "purposeless". Beides bereichert unsere Welt auf einzigartige Weise und brachte/bringt Umwälzungen ungeahntes Ausmaßes.

Link: Roling Stone - Inside Second Life

22.4.07

Lernhilfen (nicht für die Grundschule)

Kriterien für gute Lernhilfen:
  • Weist das Inhaltsverzeichnis die jeweiligen Übungsschwerpunkte genau aus?
  • Erleichtern Farben das Verständnis?
  • Gibt es ein zusätzliches Stichwortverzeichnis zum schnellen (Wieder-)Finden?
  • Stehen die Lösungen im Anhang? Sind sie sogar herausnehmbar oder lassen sie sich mit einer speziellen Lösungslupe „entdecken“?
  • Sind die Übungen (auch deren Umfang) für die Kinder überschaubar?
  • Sind Sprache und Aufgabe fürs Kund verständlich und dem Alter angemessen?
  • Orientiert sich der Lernstoff an den Richtlinien Ihres Bundeslandes für das jeweilige Fach?
  • Bietet der Lerntrainer weitergehende Tipps für Eltern bzw. Kinder?
  • Erhöhen besondere Zugaben wie eine Lösungslupe oder die spielerische Umsetzung die Attraktivität für Ihr Kind?

Gute Lernhilfen regen an und motivieren. Zudem können sich Kinder das Lerntempo selbst bestimmen. Dazu gehört aber auch ein gemeinsam abgesprochener Lernplan mit überschaubaren Zwischenzielen. Die Latte darf dabei nicht zu hoch gehängt sein.

Daher auch „Häppchen machen“: Besser 20 Minuten konzentriert lernen (vielleicht sogar weniger) als 40 Minuten verplempern. Das predigen alle Lerngurus u.a. Tony Buzan (er spricht vom Konzentrationshengst, der geritten werden will). Übrigens können auch die Jüngsten schon von Mindmapping und Speedreading-Techniken profitieren (und sei es nur die Sache mit dem Strohhalm als Lesehilfe).

Dann der Trick, der schon beim Spinat funktioniert: Wenn man der Sache einen anderen Namen gibt, dann geht es schon (ein wenig) leichter: „Training“ statt „Üben“ oder „Extra-Lernen“. Das Trainingsziel könnte dann der „Aufstieg“ sein. Und: Lob ist besser als Kritik. Und im Zweifel auf Lernhilfen aus der vorherigen Jahrgangsstufe zurückgreifen.

Beispiele für klassische Lernhilfen
  • Lernposter (mind. DIN A3), hatte ich auch bei meinem MBA Studium
  • Klebezettel (z.B. mit schwierigen Wörtern am Spiegel)
  • Memo-Spiele
  • Bild-Wort-Vokabel-Karten (schnell gemacht mit einer Digicam)
  • Lernkartei (der Klassiker)
Quellen: Familie&Co 12/2005, Tony Buzan „Remember Everything You Read“, School of Hard Knocks

26.3.07

Die Eltern einbinden - auch bei der Internetnutzung

klicksafe.de initiiert eine nationale Sensibilisierungskampagne zur Förderung der Medienkompetenz im Internet. Die Zielgruppen dieser Kampagne sind Kinder und Jugendliche, Eltern, Pädagogen, Multiplikatoren sowie Anbieter von Internetseiten, aber auch die breite Öffentlichkeit.

27.1.07

So traurig

Auf die Frage, warum sie häufig so traurig sei, antwortete Lucy kürzlich "Ich bin schon so geboren worden". Heike sagte dann zu Ihr: "Das stimmt doch gar nicht" und auf die Gegenfrage, woher sie denn das wüßte, sagte Heike: "Weil ich dabei war: Als Du rauskamst, hast Du gelacht.".

Diese kleine Anektode ist mir eingefallen, als ich kürzliche eine Besprechung des Buches Warum Denken traurig macht. Zehn (mögliche) Gründe von George Steiner im Radio hörte. Ein scheinbar sehr gutes Büchlein. Ich werde es sicher bald einmal lesen.

9.1.07

Leistungszentren gegen "soziale Restschulen" - Wird Schulbildung Privatsache?

In Telepolis steht ein interessanter Artikel, der nicht nur die reinen Zahlen interpretiert ...
1.405 mehr Privatschulen als 1992
... sondern auch nach der Motivation der Eltern und den den tatsächlich erreichten Vorteilen von Privatschulen fragt.
... doch ob das positive Image tatsächlich und in jeder Hinsicht gerechtfertigt ist, vermag derzeit niemand mit Sicherheit zu sagen. Zweifel sind freilich erlaubt, denn die Statistiker haben noch keine nachweisbaren Anhaltspunkte für eine höhere Erfolgsquote der freien Schulen ermittelt.
>> http://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24374/1.html

8.1.07

Hello and welcome to The Mental Health Hotline

If you are a Obsessive Compulsive, press 1, repeatedly.
If you are co-dependent, ask someone to press 2 for you.
If you have multiple personalities, press 3, 4, 5, and 6.
If you are paraniod, we know what you are and what you want. Stay on the line and we'll trace your call.
[...]
If you have Low Self Esteem, hang up. All our operators are too busy to talk to you.

>> eBaum's World

4.1.07

Für meine Töchter ...

Obwohl es hierbei auf ironische Weise selbst um Werbung für eine Schönheit versprechende Marke handelt, so ist doch sehenswert (und mit einem gewissen Aha-Effekt) wie Werbefotos gefaked werden.

Wie die Kinder spielen, so lernen sie auch

In Gamers Generation Have Different Approach to Learning and Mindset zitiert der Autor einen Wired Artikel, in denen beschrieben wird, dass die neuen Medien und mit ihnen die neuen, interaktiven und vernetzten Spiele das Spiel- und das Lernverhalten der jüngsten Generation stark beeinflusst. Und letztlich auch auf die Gesellschaft der Zukunft wirkt.

"An entire generation has grown up with a different set of games than any before it - and it plays these games in different ways. Just watch a kid with a new videogame. The last thing they do is read the manual. Instead, they pick up the controller and start mashing buttons to see what happens. This isn't a random process; it's the essence of the scientific method. Through trial and error, players build a model of the underlying game based on empirical evidence collected through play. As the players refine this model, they begin to master the game world. It's a rapid cycle of hypothesis, experiment, and analysis. And it's a fundamentally different take on problem-solving than the linear, read-the-manual-first approach of their parents. In an era of structured education and standardized testing, this generational difference might not yet be evident. But the gamers' mindset - the fact that they are learning in a totally new way - means they'll treat the world as a place for creation, not consumption. This is the true impact videogames will have on our culture."
Wie könnte eine Schule aussehen, die ein solches Verhalten aufgreift um Lerninhalte zu vermitteln? Wie ein Nachhilfeunterricht?

Wenn ich mir's aber recht überlege, habe ich früher auch keine Handbücher gelesen ...