21.9.12

Richtig schwimmen lernen

Das war jetzt voll doof! Mit diesem Worten beschwerte sich Ben über ein missglücktes Wasserrutschenabenteuer, bei dem er heftig den Kopf unter Wasser bekommen hatte. Dank Schwimmflügel und helfenden Elternhänden war er aber schnell wieder an der Luft. Dass er jetzt aber endlich schwimmen lernen muss, war uns aber schon vorher klar.
Da kam mir in diesem Tagen dieser FAS-Artikel unter die Finger:
Schwimmen entspannt und schont die Gelenke? Von wegen. Fehlhaltungen sind häufig. Brustschwimmen kann sogar ungesund sein und ist für Anfänger ohnehin die falsche Technik. Höchste Zeit für neue Konzepte im Schwimmunterricht.
Da steht unter anderem:

Die meisten Anfänger starten dennoch mit dem Brustschwimmen, auch auf Wunsch der Eltern, die es aus der eigenen Kindheit nicht anders kennen. Dabei gilt es unter Sportwissenschaftlern als besonders schwer zu lernen. Die korrekte Drehung der Hände, der passende Anstellwinkel der Füße, der effektive Rhythmus zwischen Arm- und Beinzug sind diffizil und müssen lange geübt werden.

und weiter ...
Deutlich einfacher zu lernen sei vor allem das Kraulen.  
entscheiden sei aber ...
..., dass die anderen Techniken möglichst rasch dazukommen. Daraus können die Kinder dann individuelle Mischformen entwickeln. Viele kombinieren zum Beispiel den Beinschlag der Krauler mit den Armbewegungen aus dem Brustschwimmen. Ängstliche Kinder bevorzugen das Brustschwimmen - so haben sie alles im Blick. Übergewichtige wiederum lieben Rückenschwimmen.
 Mehrere Schwimmstile zu kennen, bedeute auch Sicherheit im Wasser:
Wer nur eine Technik beherrscht, hat im Notfall zu wenig Rüstzeug. Kinder haben zum Beispiel Probleme damit, sich im Wasser von der Rückenlage auf den Bauch oder umgekehrt zu drehen, wenn sie es nicht üben. Das kann zum lebensgefährlichen Problem werden, wenn sie ins Wasser stürzen.
Link:
>> FAZ Wissen: Köpfchen in die Höh'