30.1.06

Deconstructing Context-Free Grammar

Endlich mal eine brauchbare Erfindung: Eine Software (SciGen), die anspruchvolle wissenschaftliche Texte verfasst. Das schöne daran, man muss nur noch seinen Namen eingeben. Thema und Inhalt werden vom Zufall bestimmt. Das Ergebnis ist zwar völlig sinnfrei, klingt aber anspruchvoll und das ist es, worauf es ankommt, oder?

Ein Beispiel gefällig? Stefan Weiß: Deconstructing Context-Free Grammar

In diesem Sinne: HOWTO: write bad documentation that looks good

20.1.06

Nils ist tot

Nils ist tot und ich stelle fest, dass ich in diesem Blog zwar problemlos die Hosen runterlassen kann, mir aber nicht ins Herz sehen lassen will. Warum auch.
Und doch ist es so einfach: Heike und ich trauern und sind in Gedanken ganz bei den Eltern ohne Kind.

19.1.06

"Wie man sich wehrt." Heute: Spam und Telemarketing

Wer sich von SPAM belästigt fühlt, kann sich wehren (wenn der Absender in Deutschland sitzt). Das macht dem Spammer zumindest Arbeit.

Wer sich gegen lästige Werbeanrufe wehren will, kann das nun mit Hilfe des Anti-Telemarketing Gegenwehrskripts tun. Herrlich.

11.1.06

GTD und Kinderkram

Ich führe ja gerade GTD ( Getting Things Done) für mich ein. Das hat u.a. dazu geführt, dass ich zum erstemal seit ca. 1991 in meinem E-Mail Posteingang keine Mails liegen habe - keine. Das ist im ersten Moment ehrlich beängstigend.

Eine der (für mich) wichtigsten Regeln lautet: Wenn etwas weniger als 2 Minuten dauert, tu es sofort. Auf diese Weise überwinde ich inzwischen häufig mein Phlegma (wie sich meine Großmutter auszudrücken pflegte) und erledige Kleinigkeit sofort, anstatt sie zu verschieben und mich damit oft tagelang zu belasten.

Dass man GTDartiges Denken auch für Kinder umsetzen kann, zeigt dieses Posting bei David Allen, den Erfinder von GTD:

Just a fun thing. You can do a simple sort of GTD really early in life... I made tidying up bedroom floors a lot less stressfull by teaching my two oldest sons (5 and 7) to put EVERYTHING they could not immediately put away (i.e. Lego goes straight in the lego-box) in a crate. When the floor is clear, it is much, much easier to take things out of the crate one by one and put them away. It makes it much less daunting for them as they often got overwhelmed by the mess that a couple of hours of play creates.

3.1.06

Knowledge Cafe statt Frontalunterricht?

Eine seltsame Idee spinnt David Gurteen.
Imagine if the 'school' of today became the 'knowledge cafe' or 'knowledge community' of tomorrow?
Was soll man davon halten? Wahrscheinlich müsste man erst einmal Inhalte von Methoden trennen usw. Ich denke mal darüber nach.