Zeige es mir und ich erinnere mich.
Lass es mich tun und ich verstehe." Konfuzius
Diese Erkenntnis steckt in einer inzwischen wissenschaftlich zertifizierten Lehrmethode, die alle Formen des Erlebens nutzt: Szenisches Lernen.
Heute gehört in Bayern 2 unter "IQ-Wissenschaft und Forschung - MODERNE LERNTECHNIKEN - Wie wissenschaftliche Erkenntnisse den Unterricht verändern"
Weitere interessante Themen waren:
- Im Schlaf vertieft das Hirn das über den Tag gelernte und verstärkt somit die Lernwirkung. Es gibt daher nicht Dümmeres als eine Nacht zum Lernen durchzumachen.
- Beim Lernen schüttet das Hirn Dopamin und Endorphine (opiumähnliche Glückshormone) aus. Diese wohl besonders dann, wenn mit dem Erlernten unmittelbare Erfolgserlebnisse verbunden sind.
- Motivation ist wichtig für das Lernen (soweit klar). Motivation stellt sich besonders dann ein, wenn der Lernstoff mit der konkreten Lebenssituation der Schüler verknüpft ist. Ein "das wirst du sicher mal brauchen" ist eher kontraproduktiv. Vielmehr sollten die Schüler auf vorhanderes Wissen und Erkenntnisse aufbauen können und den Lernstoff unmittelbar umsetzen können.
>> Szenisches Lernen wissenschaftlich zertifiziert als gehirngerechte Unterrichtsmethode
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