27.1.07

So traurig

Auf die Frage, warum sie häufig so traurig sei, antwortete Lucy kürzlich "Ich bin schon so geboren worden". Heike sagte dann zu Ihr: "Das stimmt doch gar nicht" und auf die Gegenfrage, woher sie denn das wüßte, sagte Heike: "Weil ich dabei war: Als Du rauskamst, hast Du gelacht.".

Diese kleine Anektode ist mir eingefallen, als ich kürzliche eine Besprechung des Buches Warum Denken traurig macht. Zehn (mögliche) Gründe von George Steiner im Radio hörte. Ein scheinbar sehr gutes Büchlein. Ich werde es sicher bald einmal lesen.

9.1.07

Leistungszentren gegen "soziale Restschulen" - Wird Schulbildung Privatsache?

In Telepolis steht ein interessanter Artikel, der nicht nur die reinen Zahlen interpretiert ...
1.405 mehr Privatschulen als 1992
... sondern auch nach der Motivation der Eltern und den den tatsächlich erreichten Vorteilen von Privatschulen fragt.
... doch ob das positive Image tatsächlich und in jeder Hinsicht gerechtfertigt ist, vermag derzeit niemand mit Sicherheit zu sagen. Zweifel sind freilich erlaubt, denn die Statistiker haben noch keine nachweisbaren Anhaltspunkte für eine höhere Erfolgsquote der freien Schulen ermittelt.
>> http://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24374/1.html

8.1.07

Hello and welcome to The Mental Health Hotline

If you are a Obsessive Compulsive, press 1, repeatedly.
If you are co-dependent, ask someone to press 2 for you.
If you have multiple personalities, press 3, 4, 5, and 6.
If you are paraniod, we know what you are and what you want. Stay on the line and we'll trace your call.
[...]
If you have Low Self Esteem, hang up. All our operators are too busy to talk to you.

>> eBaum's World

4.1.07

Für meine Töchter ...

Obwohl es hierbei auf ironische Weise selbst um Werbung für eine Schönheit versprechende Marke handelt, so ist doch sehenswert (und mit einem gewissen Aha-Effekt) wie Werbefotos gefaked werden.

Wie die Kinder spielen, so lernen sie auch

In Gamers Generation Have Different Approach to Learning and Mindset zitiert der Autor einen Wired Artikel, in denen beschrieben wird, dass die neuen Medien und mit ihnen die neuen, interaktiven und vernetzten Spiele das Spiel- und das Lernverhalten der jüngsten Generation stark beeinflusst. Und letztlich auch auf die Gesellschaft der Zukunft wirkt.

"An entire generation has grown up with a different set of games than any before it - and it plays these games in different ways. Just watch a kid with a new videogame. The last thing they do is read the manual. Instead, they pick up the controller and start mashing buttons to see what happens. This isn't a random process; it's the essence of the scientific method. Through trial and error, players build a model of the underlying game based on empirical evidence collected through play. As the players refine this model, they begin to master the game world. It's a rapid cycle of hypothesis, experiment, and analysis. And it's a fundamentally different take on problem-solving than the linear, read-the-manual-first approach of their parents. In an era of structured education and standardized testing, this generational difference might not yet be evident. But the gamers' mindset - the fact that they are learning in a totally new way - means they'll treat the world as a place for creation, not consumption. This is the true impact videogames will have on our culture."
Wie könnte eine Schule aussehen, die ein solches Verhalten aufgreift um Lerninhalte zu vermitteln? Wie ein Nachhilfeunterricht?

Wenn ich mir's aber recht überlege, habe ich früher auch keine Handbücher gelesen ...