- Weist das Inhaltsverzeichnis die jeweiligen Übungsschwerpunkte genau aus?
- Erleichtern Farben das Verständnis?
- Gibt es ein zusätzliches Stichwortverzeichnis zum schnellen (Wieder-)Finden?
- Stehen die Lösungen im Anhang? Sind sie sogar herausnehmbar oder lassen sie sich mit einer speziellen Lösungslupe „entdecken“?
- Sind die Übungen (auch deren Umfang) für die Kinder überschaubar?
- Sind Sprache und Aufgabe fürs Kund verständlich und dem Alter angemessen?
- Orientiert sich der Lernstoff an den Richtlinien Ihres Bundeslandes für das jeweilige Fach?
- Bietet der Lerntrainer weitergehende Tipps für Eltern bzw. Kinder?
- Erhöhen besondere Zugaben wie eine Lösungslupe oder die spielerische Umsetzung die Attraktivität für Ihr Kind?
Gute Lernhilfen regen an und motivieren. Zudem können sich Kinder das Lerntempo selbst bestimmen. Dazu gehört aber auch ein gemeinsam abgesprochener Lernplan mit überschaubaren Zwischenzielen. Die Latte darf dabei nicht zu hoch gehängt sein.
Daher auch „Häppchen machen“: Besser 20 Minuten konzentriert lernen (vielleicht sogar weniger) als 40 Minuten verplempern. Das predigen alle Lerngurus u.a. Tony Buzan (er spricht vom Konzentrationshengst, der geritten werden will). Übrigens können auch die Jüngsten schon von Mindmapping und Speedreading-Techniken profitieren (und sei es nur die Sache mit dem Strohhalm als Lesehilfe).
Dann der Trick, der schon beim Spinat funktioniert: Wenn man der Sache einen anderen Namen gibt, dann geht es schon (ein wenig) leichter: „Training“ statt „Üben“ oder „Extra-Lernen“. Das Trainingsziel könnte dann der „Aufstieg“ sein. Und: Lob ist besser als Kritik. Und im Zweifel auf Lernhilfen aus der vorherigen Jahrgangsstufe zurückgreifen.
Beispiele für klassische Lernhilfen
- Lernposter (mind. DIN A3), hatte ich auch bei meinem MBA Studium
- Klebezettel (z.B. mit schwierigen Wörtern am Spiegel)
- Memo-Spiele
- Bild-Wort-Vokabel-Karten (schnell gemacht mit einer Digicam)
- Lernkartei (der Klassiker)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen