2.3.08

"... die religiös Moderaten sind das eigentliche Problem."

Die meisten Weltreligionen ertragen keine Religion neben sich und sehen Gewalt als probates Mittel die anderen Religionen und deren Anhänger von Planeten zu fegen. So steht es in den heiligen Büchern, so ist es der geschriebene der Wille des jeweiligen Gottes. Die liberalen gesellschaftlichen Errungenschaften der meisten europäischen Gesellschaften (einschließlich der Menschenrechte) sind den wahren Gläubigen ein Dorn im Auge, denn sie sind Ausdruck von Unglaube. Dabei gibt es wohl keine heilige Schrift, die ihre eigene "Interpretation" oder "großzügige Auslegung" explizit zulässt. Auf dem Weg zum Gottestaat ist es daher die heilige Pflicht eines Jeden, die aktuellen Gesellschaftsformen durch die vom jeweiligen Gott vorgegebene Werte, Normen und Gesetze zu ersetzen. In einigen Religionen kann die Erlösung für die Welt erst erfolgen, wenn diese von Ungläubigen befreit ist.

Die größte Gefahr für unser ALLER Leben und Friede geht dabei nicht von den wenigen wahren Gläubigen, den religiösen Eiferern aus. Man erkennt sie, denn sie verstecken sich nicht. Man weiß, was sie vorhaben, denn es steht in ihren Büchern. Die größte Gefahr sind die religiös Moderaten, ...
"... who give cover to the fundamentalists by not challenging them. The moderates say that all is justified because religion gives people meaning in their life."

“I’ve read the books,” Harris said. “God is not a moderate.”

“We have no reason to expect to survive our religious differences indefinitely. Faith is intrinsically divisive. We have a choice between conversation and war.” It was conversation that ended slavery, not faith. “Faith is a declaration of immunity to conversation. To make religious war unthinkable, we have to undermine the dogma of faith. The continuance of civilization requires not moderation, but reason.”
Links:
>> Sam Harris - “The View From The End Of The World” (mp3)
>> FAS: "Mir macht Angst, dass Sie so viel Verständnis haben."

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