15.3.09

Endlich: Roboter helfen beim Nein-Sagen

Eltern und Politiker haben viel gemeinsam: Keiner will den Job und doch gibt es überraschend viele davon. Außerdem reden beide Berufsgruppen viel und letztlich hört ihnen doch keiner zu. Das wird Eltern besonders dann schmerzlich bewusst, wenn es um Verbote geht.
Nein ist sicherlich das am häufigsten ausgesprochene Wort der Welt und wahrscheinlich nach "Duzi-duzi" das erste, was ein Säugling zu hören kann, wenn er erst einmal seine Hände einigermaßen koordiniert benutzen kann. Die ständige Ermahnerei ist anstrengend für die Eltern und lästig für die gescholtenen Zöglinge. Aber Hilfe ist (für die Eltern) bereits in Sicht. Die Japaner haben jetzt einen Roboterfrau mit ganz erstaunlichen Fähigkeiten entwickelt:
Mund und Augen wurden so verdrahtet, dass ihre Gummihaut sich zu einem Lächeln verformen oder die Augenbrauen hochziehen kann. Außerdem äußert die Roboter-Dame bei Bedarf einfache Phrasen wie "Danke" und "Sei still".
Wenn sie jetzt auch noch 100.000 mal verschleißfrei "Nein" sagen kann, dann ist der Erfolg dieser Maschine unaufhaltsam.

Siehe sueddeutsche.de: Künstlicher Lehrer-Ersatz

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