21.2.05

Falls ich mal Arbeiten gehen sollte

Falls ich mal für mein Geld arbeiten gehen sollte (ich bin seit Jahr und Tag selbständig und Selbständige haben ja nix zu tun), dann muss ich mich wohl oder übel irgendwo bewerben. Für den überaus unwahrscheinlichen Fall, dass ich dann nicht genommen werde, muss ich mir - abhängig von meinem zukünftigen Arbeitgeber - genau überlegen, ob ich eine Ablehnung nicht einfach ablehne. Einen entsprechenden Text haben ich bereits gefunden:

Dear ......,

Thank you for your letter rejecting my application for employment with your firm.

I have received rejections from an unusually large number of exceptionally well qualified organizations. With such a varied and promising spectrum of rejections from which to select, it is impossible for me to consider them all. After careful deliberation, then, and because a number of firms have found me more unsuitable, I regret to inform you that I am unable to accept your rejection.

Despite your company's outstanding qualifications and previous experience in rejecting applicants, I find that your rejection does not meet with my requirements at this time. As a result, I will be starting employment with your firm on the first of the month.

Circumstances change and one can never know when new demands for rejection arise. Accordingly, I will keep your letter on file in case my requirements for rejection change.

Please do not regard this letter as a criticism of your qualifications in attempting to refuse me employment. I wish you the best of luck in rejecting future candidates.

Sincerely,

Stefan Weiß

Homo Draegeriensis down under

Ein guter Freund von mir, Ralf Draeger, ist derzeit in Australien und führt ein Reisetagebuch. Schöne Bilder, amüsante Berichte.

In mir keimt der nutzlose Gedanke unseren gemeinsamen Jugoslavienurlaub 1989 zu elektronifizieren.

19.2.05

Der Ex-Schüler in mir

Auch ich war mal auf der Schule. Nach ein paar belanglosen Jahren in der Wittelsbacher Schule, einem kurzen Abstecher (5. Klasse an der Hauptschule) an die Kirchenschule durfte ich noch zwei Jahre auf dem Max Born Gynasium in Germering verbringen bevor meine Großmutter dann die Nerven verloren hat und mich ins Studienseminar Albertinum (vulgo Internat) nach München schickte. Das Albertinum - nicht zu verwechseln mit dem Altenheim Augustinum - hat einen Packt mit u.a. dem nebenan liegenden Erasmus Grasser Gynasium geschlossen. So kam es, dass ich kaum 8 Jahre später, im Jahre 1990, dort Abitur gemacht habe.

Über meine Zeit im Albertinum werde ich sicher noch einmal mehr schreiben (auch Positives) als 1990 in der Abiturzeitung oder 2003 im Albertinum Gästebuch:
Hier stehen nur deshalb keine bösen Kommentare, weil wir alle aus dem Rüpelalter raus sind, nicht weil es nichts zu berichten gäbe...
Zu unserem Abiturjahrgang gibt es aber sogar eine eigene Website.

Für den Fall, dass mal jemand nach einer guten Rede für die Abiturfeier oder Texte für die Abizeitung sucht, ich hätte da zwei Vorschläge:

13.2.05

Der Träumer in mir

Für den Fall, dass ich eines Tages alles gekauft habe, was man für Geld haben kann und noch immer unglücklich bin, lasse ich mir ein Baumhaus bauen. Am See, mit Bergblick. Kostenpunkt 5.000 bis 120.000 Euro.
"Natürlich ist ein Baumhaus romatisch, deshalb sollte man vom Schlafplatz aus durch ein Dachfenster in die Blätter blicken können" (Andreas Wenning in der FamS)
Ja, das wäre schön ...

Hier die Links: