Kommt er nun, der Führerschein für's Kinderkriegen? Angesichts dramatisch steigender Missbrauchszahlen (dazu zählt auch Vernachlässigung) machen sich Politiker mal wieder Gedanken über den staatlichen Einfluss auf die Erziehung. Im Gespräch sind "Erziehungsgespräche", regelmäßige Untersuchungen oder auch Elternkurse.
Vielleicht geht der Weg dann über den Geldbeutel: Wer sich nicht wenigsten über vorhandene Hilfsangebote informiert hat - ich will ja gar nicht von staatlich verordneten Erziehungskursen reden - bekommt kein Kindergeld. Auf diese Weise erfahren dann vielleicht ein paar mehr von den vielfältigen Möglichkeiten, wie man sich in der Not helfen lassen kann. Und so wird dann vielleicht so manches Kind nicht mehr aus Frust und Überforderung dafür "bestraft", weil es sich wie ein Kind benimmt.
Jeder Weg ist recht um die Rechte und die Entwicklung von Kindern zu stärken und weitere Tragödien zu verhindern. Stimmt es eigentlich, dass Deutschland die UN-Kinderkonvention noch immer nicht vorbehaltlos umgesetzt hat?
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